Gieß- und Streumittel zur schnellen und sicheren Bekämpfung lästiger Ameisen im Haus und auf Wegen. Durch den Eigengeruch nicht zur Anwendung in Wohn- und Schlafräumen geeignet. Einfache Handhabung, gute Wasserlöslichkeit, Bienengefährlich.
Anwendung:
Streuverfahren:
20 g/m² auf Ameisenstraßen und in Nester
Gießverfahren:
20 g in 1ltr. Wasser auflösen und in die aufgefundenen Ameisennester gießen.
Auch die Ameisenstraßen sind zu behandeln (ca. 1 Liter Gießlösung / m2). Am besten morgens oder abends gießen, wenn die meisten Ameisen im Nest sind.eßen
Wirkstoff:
1,74 g/kg (entspr. 0,174 % w/w) Chrysanthemum-cinerariaefolium
Hinweise:
Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanweisung.
baua-Reg.-Nr.: N-78219
Um jegliche Gefährdung für Menschen und Haustiere auszuschließen, sollten Sie das Mittel nach Gebrauchsanweisung auflösen und in die Ameisennester gießen. Führen Sie das möglichst am frühen Morgen durch, wenn sich die Ameisen noch in der Nestumgebung aufhalten. So ist die Wirkung am besten, denn Sie töten nicht nur einige Arbeiterinnnen, sondern das gesamte Volk samt Larven und Königinnen ab.
Unsere mitteleuropäischen Ameisen sind keine Pflanzenschädlinge, sie fressen nicht an Pflanzen. Allerdings können sie die Pflanzen durch ihre Grabetätigkeit schädigen. Zusätzlich tragen Ameisen durch die Pflege von Blattläusen dazu bei, dass diese ungehindert an den Pflanzen saugen können.
Der Hauptschaden erfolgt durch das Anlegen von Gängen und Ameisenbauten in der Erde. So werden die Wurzeln der Gräser und anderen Pflanzen gelockert. Diese Wurzeln verlieren den Bodenschluss und nehmen weder Wasser noch Nährstoffe auf. Betroffene Pflanzen welken und werden gelblich.
Sobald Sie die Tätigkeit der Ameisen bemerken, treten Sie die Erde regelmäßig wieder fest. Wässern Sie den Rasen zudem häufiger intensiv. In der Regel verschwinden die Ameisen dann bald.
Ameisen fügen den Pflanzen weiterhin durch die Pflege von Blattlauskolonien Schaden zu. Die Ameisen verteilen die Blattläuse auf der Pflanze und vertreiben die Nützlinge. Für diesen „Service“ erhalten sie von den Blattläusen deren süße Ausscheidungen. Die Saugtätigkeit der Blattläuse führt bei der Pflanze zu erheblichen Wachstumsstörungen. Zudem siedeln sich auf den klebrigen Ausscheidungen der Läuse Schwärzepilze an, die ebenfalls das Wachstum behindern.
Auf Wegen, Plätzen und Terrassen dürfen Sie Loxiran-S-AmeisenMittel* anwenden. Der Wirkstoff in Loxiran-S-AmeisenMittel ist natürliches Pyrethrum. Dieser Chrysanthemen-Extrakt wirkt sehr gut auf Insekten.
Für Warmblüter (Menschen, Hunde, Katzen...) ist die Toxizität bei oraler Aufnahme (Fraß, Ablecken der Pfoten) sehr gering. Lediglich in Wunden sollte das Mittel nicht kommen.
Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationtionen lesen.